Claims, Quests & Desires. Around the Table of Feminist Manifestos

Sophie Lingg, Claudia Lomoschitz, Raluca Voinea, Christina Zück

Symposium/Round Table

© Stefanie Rau, operative.space

Round-Table & Think Lab

Inputs, Diskussionen und Dialoge mit Sophie Lingg, Claudia Lomoschitz, Raluca Voinea, Christina Zück

14.1.23 // 14:00-17:00 (in englischer Lautsprache)
@ Künstlerhaus Bethanien, Kottbusser Str. 10/d, 10999 Berlin

Anmeldung bis 13.1.23: mail@alpha-nova-kulturwerkstatt.de

Claims, Quests & Desires. Around the Table of Feminist Manifestos
Round-Table & Think Lab mit Inputs, Diskussionen, Dialogen und Postererstellung

organisiert von alpha nova & galerie futura

mit Kuratorin und Dozentin Sophie Lingg und Künstlerin und Dozentin Claudia Lomoschitz (beide Akademie der bildenden Künste Wien; FEMINIST NIGHT SCAPES. Ein Manifest für die Nacht zusammen mit Elke Krasny); Kuratorin und Kunstkritikerin Raluca Voinea (tranzit.ro Association Bukarest; Manifesto for the Gynecene – Sketch of a New Geological Era zusammen mit Alexandra Pirici); Künstlerin und Autorin Christina Zück (Sickness Affinity Group) sowie Gästen.

14.1.2023 // 14:00-17:00 (in englischer Lautsprache)
Künstlerhaus Bethanien, Kottbusser Str. 10/d, 10999 Berlin
https://www.bethanien.de/

Anmeldung bis 13.1.23: mail@alpha-nova-kulturwerkstatt.de

Claims, Quests & Desires ist eine Reihe von Round-Tables und Think Labs, in denen wir uns mit verschiedenen Fragen rund um feministische Gegenwartsperspektiven und Zukünfte auseinandersetzen und gemeinsam mit eingeladenen Gästen und weiteren Teilnehmer*innen Handlungsstrategien für feministische Wissensbildung und Praxen entwickeln und Allianzen schmieden. Im Rahmen der Ausstellung „Manifestiert Euch! (Queer-)Feministische Manifeste seit den Suffragetten“ im Künstlerhaus Bethanien wollen wir uns unter anderem mit den folgenden Fragen beschäftigen:
Was können Formate wie Manifeste beitragen zu einer feministischen Wissensproduktion und Praxis? Waren und sind (feministische) Manifeste zeitlos bzw. inwiefern brauchen sie eine Aktualisierung vor dem Hintergrund dramatischer politischer und ökologischer Szenarien? Wen sprechen Manifeste an, wer ist gemeint, wer ist ausgeschlossen? Wie können wir das Format „Manifest“ queeren und intersektional denken? Ist ein Reality Check unabdingbar, um produktiv mit Manifesten arbeiten zu können, um Visionen entwickeln zu können, ohne den Blick für die Realitäten zu verlieren?

Sophie Lingg experimentiert und forscht zu Digitalität, digitalen Massenmedien und deren Nutzung für das künstlerische Arbeiten und die Kunstvermittlung. Seit 2019 unterrichtet sie an der Akademie der bildenden Künste Wien im Fachbereich Kunst und Bildung. Sie ist Mitherausgeberin von Radicalizing Care: Feminist and Queer Activism in Curating (2022) zusammen mit Elke Krasny, Lena Fritsch, Birgit Bosold und Vera Hofmann.

Claudia Lomoschitz arbeitet als bildende Künstlerin an Installationen, die mit politischer Repräsentation und körperlicher Wahrnehmung interferieren. Sie absolvierte den MA in Performance Studies an der Universität Hamburg und studierte an der Royal Danish Academy of Copenhagen und der Akademie der bildenden Künste Wien, wo sie derzeit lehrt. www.claudiolomoschitz.com

Raluca Voinea ist Kuratorin und Kunstkritikerin und lebt in Bukarest. Seit 2012 ist sie Co-Direktorin der tranzit.ro Association. Von 2012 bis 2019 leitete sie den tranzit.ro-Raum in Bukarest, der eine Kunstgalerie, einen Permakultur-Garten und eine Orangerie (ein Raum für fragile Pflanzen und Ideen) umfasste, die sich organisch und als Reaktion auf den lokalen Kontext und internationale Rahmenbedingungen entwickelten. Ab 2021 wird der Ansatz, den dieser Raum konfiguriert hat, in einem neuen kollektiven Landprojekt außerhalb Bukarests weitergeführt.

Christina Zück ist Künstlerin und Autorin und Mitglied der Sickness Affinity Group (https://sicknessaffinity.org/). Sickness Affinity Group ist eine Gruppe von Kulturarbeiter*innen und Aktivist*innen, die zu Krankheit/Behinderung arbeiten und/oder von Krankheit/Behinderung betroffen sind.

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