CALL FOR fem-SPATIAL POSITIONS

Ausstellung, Veranstaltungsreihe

Open Call

Deadline: 31.1.2020

Ausstellung

20.03.-25.04.2020

CALL FOR fem-SPATIAL POSITIONS: „Eine feministische Perspektive für Berlin heute! Wie könnte eine nicht-sexistische Stadt aussehen?*“

Eine kartografische Rauminstallation und Ausstellung in der alpha nova & galerie futura als Teil der Reihe
„Feministische Wohngeschichte(n) für die Zukunft. BERLIN, BAUHAUS und DARÜBER HINAUS“

20.03. bis 25.04.2020
Deadline: 31.01.2020

Wir laden alle interessierten Künstler*innen, Designer*innen, Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen, Praktizierende, Student*innen und Autodidakt*innen ein, sich für eine Präsentation ihrer bestehenden Werke oder auch Ideen, Konzepte, Entwürfe, Pläne, (konkreten) Utopien, Dokumentationen, Modellvorhaben und stadträumlichen Analysen des heutigen (oder auch morgigen) feministischen Berlins zu bewerben.

Die ausgewählten POSITIONEN werden in einer raumfassenden Berlin-fem-MAP verortet und bilden gemeinsam eine kritische Kartierung der feministischen Raum(Re-)produktion Berlins heute ab. Hierfür wird in der Woche vom 14.03. bis 19.03.2020 gemeinsam mit Studierenden der TU Berlin in der alpha nova & galerie futura eine kartografische Rauminstallation erstellt.
Vom 20.03. bis 25.04.2020 werden die Positionen als Teil der Rauminstallation im Galerieraum als Ausstellung zu sehen sein.
Die ausgewählten Positionen erhalten 150 Euro Produktionsmittel sowie 250 Euro Honorar.

Dazu bitten wir, folgendes Material bei uns einzureichen:
– kurze Projektbeschreibung; inklusive benötigter Materialien/Technik (nicht mehr als 1 Seite)
– Statement zu einer feministischen Perspektive für Berlin heute: Welche Fragestellung interessiert dich und wie knüpft diese an die eigene Arbeit an? (nicht mehr als ½ Seite)
– Visuelles Material: Skizzen, Fotos, Bilder, Entwürfe, Modelle, Collagen von und Links zu einer bestehenden oder einer für die Ausstellung anzufertigenden Position
– Kurzbiographie/CV

Bitte schickt das Material als pdf (max. 5 MB) bis zum 31.01.2020 an: mail@alpha-nova-kulturwerkstatt.de
Unter der e-Mail-Adresse stehen wir auch für Rückfragen zur Verfügung.


DIE REIHE

Die Reihe „Feministische Wohngeschichte(n) für die Zukunft. BERLIN, BAUHAUS und DARÜBER HINAUS“ setzt sich mit feministischen Ansätzen, Diskussionen und Praxen in Architektur sowie Raum- und Städteplanung auseinander, in denen Geschlechterverhältnisse als vielfältige asymmetrische Vorstellungen von Wohnen, Beziehungsverhältnissen und Berufsleben sichtbar werden. Ausgehend von den Pionierinnen der Architektur in den 1920er Jahren (Fokus des ersten Teils im Herbst 2019) soll im zweiten Teil über die Auswirkungen der zweiten Frauenbewegung auf Architektur, Wohnen und Aktivismus der Bogen bis zur Gegenwart von Wohnen und Moderne in einer widerspruchsvoll globalisierten Ökonomie gespannt sowie feministische und inklusive Alternativen dazu für die Zukunft diskutiert werden. Dazu wird es neben der Ausstellung ein Veranstaltungsprogramm mit Symposium, Filmpräsentationen, Stadtführung und Gesprächen geben.

„Feministische Wohngeschichte(n) für die Zukunft: BERLIN, BAUHAUS und DARÜBER HINAUS“ wurde von Felicita Reuschling initiiert, konzipiert und in kuratorischer Zusammenarbeit mit Katharina Koch und Sylvia Sadzinski (alpha nova & galerie futura) entwickelt. Sie wird in Kooperation mit Anna Heilgemeir, Dagmar Pelger und Martha Wegewitz (Chair for Urban Design and Urbanisation CUD am Institut für Architektur der Technische Universität Berlin) im Frühjahr 2020 fortgesetzt. Felicita Reuschling ist im Juni 2019 verstorben. Die Reihe, deren maßgebliche Ideen- und Themengeberin sie war, soll in ihrem Sinne und in Gedenken an sie als Freundin, Kollegin und scharfsinnige feministische Denkerin und Praktikerin realisiert und fortgeführt werden.

*Felicita Reuschling in suburban, Bd.5 Nr.3 (2017).

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