Shivā Amiri: Was bedeutet es, intersektionell zu denken?

Shivā Amiri

Workshop

© Shivā Amiri

Online-Workshop
mit Shivā Amiri

23.11.2021 // 18:30-21:00 (online via zoom)
in deutscher Lautsprache

Anmeldung (nur für FLINTA*) bis 20.11.2021:
mail@alpha-nova-kulturwerkstatt.de

Bitte einen Satz zur Selbstpositionierung hinzufügen.

Workshop mit Shivā Amiri

Anmeldung (nur für FLINTA*) bis 20.11.2021: mail@alpha-nova-kulturwerkstatt.de
Bitte einen Satz zur Selbstpositionierung hinzufügen.

Intersektionalität scheint als Konzept mittlerweile auch im deutschen Kultur- und Kunstbereich angekommen zu sein, aber die Strukturen sind unverändert. Oft wird der Begriff entpolitisiert und die Kämpfe Schwarzer Feminist*innen ausgeblendet. Im Workshop setzen wir uns mit der Geschichte, Bedeutung und den Funktionsweisen von Intersektionalität auseinander. Dabei übertragen wir das Konzept auf unsere jeweilige Praxis: Was kann hier eine intersektionale Haltung bedeuten? Intersektionalitäts-sensibilisierte Arbeit bedeutet immer, die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Macht- und Herrschaftsverhältnissen. Der Workshop ist als ein Lern- und Ver_lernraum zu verstehen. Somit bedarf es einer Offenheit der Workshop-Teilnehmenden für die eigene Involviertheit in Machtverhältnissen sowie kritische Reflexion in Bezug auf die eigene Haltung.

Der Workshop findet im Rahmenprogramm der Einzelausstellung AUFBEGEHREN von Magda Korsinsky statt, die vom 20.11.2021 bis 14.01.2022 in der alpha nova & galerie futura zu sehen ist.

Shivā Amiri: Künstler*in, Theatermacher*in, Kurator*in.
Shivā arbeitet künstlerisch zu den Themen genderfluide muslimische Realitäten, Flucht als transgenerationales Trauma und Spiritualität. Shivā ist zertifizierte Empowerment- und self-defense Trainer*in und bietet Workshops, Fortbildungen, Prozessbegleitung und intersektionale Organisationsentwicklung an.

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