Wer mich hören will, muss fühlen – Verkörperte Audioinstallation
*Trigger Warnung Sexualisierte Gewalt*
Kannst Du fühlen, was ich fühle? Wie komme ich dahin, wo Du immer nur allein warst? Wie zeige ich Dir, was niemand sehen will? Kannst du Körper für mich sein? Wer bin ich, wenn ich Dich sehen kann? Wohin geht die Angst, wenn Du nicht mehr alleine bist?
Jeanne Rohleder und Sonja Keßner sind Berliner Künstlerinnen und Sozial- und Kulturanthropologinnen. In ihrem Artistic Research und Performanceprojekt „Owdnegrin“ untersuchen sie das Phänomen sexualisierter Gewalt und sexualisierter Gewalt in der Kindheit und seine politischen Implikationen, erforschen Trauma und Resilienz und die transformativen Möglichkeiten einer Bearbeitung des Themas durch die Kunst.
Die verkörperte Audioinstallation Wer mich hören will muss fühlen ist eine Einladung an die Teilnehmenden, am Arbeits- und Forschungsprozess der beiden teilzuhaben und einen gemeinsamen Erlebnisraum zu erzeugen. Sie thematisiert den schmalen Grat zwischen Resilienz und Destruktivität und die Kraft, die von diesem Ort ausgeht. Die Arbeit ist ein Plädoyer für Empathie und Engagement. Persönlich, transparent und fragil.
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